Rückblick: Buying New Musics Alben des Jahres 2021

Wenn man auf 2021 zurückblickt, muss man leider sagen: Die Musikszene wurde ähnlich hart von der Corona-Pandemie getroffen wie im Jahr zuvor. Im Sommer und Herbst gab es für viele Bands zwar wieder die Möglichkeit, Konzerte zu spielen und somit wieder etwas Geld zu verdienen.

Die Freude über unbeschwerte Live-Musik vor vielen Zuschauern war aber nur von kurzer Dauer. Nicht erst seit dem Auftauchen der Omikron-Variante gibt es wieder eine Absagewelle, der eine ganze Reihe von groß geplanten Touren, wie etwa den European Invasion Shows der britischen Gruppe Haken, zum Opfer fielen.

Ein schlimmes Jahr bei den Konzerten – ein großartiges bei den Alben

So traurig die Situation in Sachen Live-Auftritte derzeit aussieht, so stellt man andererseits fest, dass viele Künstler ihren angestauten Frust im Studio in jede Menge kreative Energie umsetzen konnten. Denn bei den Alben-Veröffentlichungen steht 2021 sicher als eines der besten der letzten Jahrzehnte heraus. Es gab meiner Meinung sehr viele hervorragende Neuerscheinungen.

Michał Łapaj - Shattered Memories (feat. Mick Moss) [Official Video]

Hier sind meine persönlichen Top 10 dieses Jahres:

  1. Michał Łapaj – Are You There? (Electronic) Review
  2. VOLA – Witness (Prog Metal)
  3. Unto Others – Strength (Gothic Metal) Review
  4. Trope – Eleutheromania (Alternative Prog) Review
  5. The Pineapple Thief – Nothing But The Truth/Live (Alternative Prog) Review
  6. Hillward – Alternate Timelines (Prog Metal)
  7. Alex Henry Foster – Standing Under Bright Lights/Live (Alternative) Review
  8. Mariusz Duda – Lockdown Trilogy: Lockdown Spaces/Claustrophobic Universe/Interior Drawings (Electronic)
  9. Isildurs Bane & Peter Hammill – In Disequilibrium (Progressive Rock)
  10. Astrakhan – A Slow Ride Towards Death (Prog Metal) Review

Und hier fünf Klassiker, die ich in diesem Jahr wiederentdeckt und neu zu schätzen gelernt habe:

  • Van Morrison – Veedon Fleece (Blues – 1974)
  • Van der Graaf Generator – Godbluff (Progressive Rock – 1975)
  • Ultravox – Vienna (New Wave – 1980)
  • Twelfth Night – Live And Let Live (Progressive Rock – 1984)
  • Tori Amos – Under the Pink (Art Pop – 1994)
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Oliver
Oliver

Ich wurde 1971 geboren – dem Jahr von #4 von Led Zeppelin, Blue von Joni Mitchell, Meddle von Pink Floyd und Master Of Reality von Black Sabbath. Und so unterschiedlich die Stile dieser klassischen Alben sind, so unterschiedlich ist auch mein Musikgeschmack. Hier gibt es mehr Infos über mich

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